Dreizehntes Kapitel.

Unser Gartenparadies.
 

Durch die Ausschachtung der Keller kam um das Haus eine Terrasse zustande, die gegen die Gärten auf der Westseite mit einer Mauer, gegen die Hofeinfahrt mit einem Grasrain abschloss und von der Strasse her ebenfalls durch ein niederes Mäuerchen mit aufgesetztem Holzgitter begrenzt war. So konnte vor dem Haus ein Vorgarten angelegt werden, der mit seinem buntblühenden Gesträuch und seinen vielen Blumen meine besondere Freude war.

Um das hinter dem Haus liegende Grundstück in einen Garten umzuwandeln, musste erst der grösste Teil der alten Bäume beseitigt werden. Nur zwei Apfelbäume blieben stehen, weil sie auf dem Rasen nicht störten, der für Wäschezwecke erhalten blieb; an geeigneten Stellen wurden junge Bäume angepflanzt. Das Gelände wurde von einem Gärtner durch Wege in sechs grössere und zwei kleinere Quadrate zerlegt; an der Mauer, die als Abschluss gegen Stemmles errichtet wurde, blieb auch noch eine breite Rabatte übrig, die zur Anzucht von Setzlingen verwendet wurde, so weit sie nicht mit Ananaserdbeeren bepflanzt war. Die Mauer sollte den Garten gegen die Nordwinde schützen und zugleich der Anlage von Rebspalieren dienen, ein Fönsturm legte sie aber im Februar 1876 glatt um, so dass sie zum zweiten Mal, jetzt auf einem stärkeren Unterbau, errichtet werden musste. Gegen die Nachbargrundstücke rechts und links, genügte ein Bretterzaun als Abschluss, und wenn wir auch nicht darüber wegklettern durften, so fanden sich doch andere Möglichkeiten, mit den Kindern jenseits der Grenzen in Verkehr zu kommen.

Die Hauptwege des Gartens wurden mit Buchs, die Querwege mit Steinen eingefasst, die grossen Quadrate in Beete eingeteilt und mit schmalen Rabatten umsäumt. So weit sie an den Hauptwegen lagen, waren sie für Blumen bestimmt, alle anderen wurden mit Erdbeeren, Stachelbeerbäumchen oder kleineren Küchengewächsen besetzt.

Wo es irgend ging, pflanzte mein Vater Weinreben an; sie waren sein höchster Stolz, und er war bemüht, recht viel verschiedene Arten zu ziehen. Sie standen nicht nur an der Gartenmauer und vorn auf der Südseite des Hauses, sondern fast überall hinter den Blumenrabatten. Was ich davon kenne, und was ich von der Behandlung der Weinreben heute noch weiss, habe ich in unserem Garten von meinem Vater gelernt. Manche Sorten kamen früh, andere spät zur Reife; so zog sich das Herbsten über Wochen hin. Am höchsten waren die frühen französischen weissen Trauben geschätzt, sie mussten aber durch Säckchen aus Vorhangstoff gegen die räuberischen Wespen und Spatzen geschützt werden. Auch wir Buben durften nicht nach Belieben davon essen, denn dieses Edelobst kam auf den Markt, wo es zu guten Preisen verkauft wurde. Als der Ertrag mit jedem Jahr grösser wurde und wir die blaue, roten und weissen Trauben kübelweise ernteten, konnten wir uns den Magen bis zum Platzen füllen. Auf die goldbraunen, gedrungenen Ruhländertrauben war ich besonders erpicht; ich weiss nicht, wo ihre Heimat ist, und habe sie weder in den Bühler Weinbergen noch sonst wieder gesehen.

Aus Trauben, Äpfeln, Mostbirnen und einem Zusatz von Traubenzucker braute mein Vater einen Haustrank, der keinen allzu grossen Alkoholgehalt besass und sich auch durch Billigkeit auszeichnete. Den Rotwein bereiteten wir mit viel Zucker aus eigenen Früchten, roten und schwarzen, die in Menge im Garten wuchsen. Ein Hasenstall, den der Vater für uns neben dem Holzschuppen hatte bauen lassen, wurde nach einigen Jahren zu einer Werkstatt mit Hobelbank umgewandelt und musste auch eine Trotte neuester Konstruktion, d.h. eine der damals aufkommenden Obstkeltern aufnehmen. Es war nicht leicht, sie in Gang zu halten; der Trotthebel liess sich in dem engen Raum nur um etwa 60° drehen und die Trottspintel musste mit einer gelochten Scheibe versehen werden, in die der Hebel beim Zurückdrehen immer wieder eingriff.

Ich will nicht ausführlich von den Obstbäumen reden, den Mirabellen, Pflaumen, Früh- und Spätzwetschgen, dem Blutpfirsichbäumchen, dem Kirschbaum, der erst später auf dem Dreispitz hinzukam und von den Spatzen als Privateigentum in Anspruch genommen wurde. Man wird mir aber recht geben, wenn ich unseren Garten als ein Paradies bezeichnet habe - wie der liebe Gott, so hatte der Vater einen Garten gepflanzt mit Bäumen "lustig anzusehen und gut zu essen", und dieses Paradies hatte vor dem alten noch den Vorzug, keine verbotenen Bäume zu beherbergen. Nur die Erdbeeren waren nicht freigegeben, aber schliesslich, was konnte man dagegen tun, wenn zu gewissen Zeiten der Schneckenfrass überhand nahm? In meinem Bruder Albert hatte ich den Gefährten, den der Mensch braucht, damit er nicht allein sei; es gab zwischen uns auch keine Eifersucht, als eine kleine Eva aus Krechtlers Hof schüchtern durch den Bretterzaun blickte und bald den Weg zu uns herüber fand.

Die Bäume blühten und verblühten, das Obst reifte, färbte sich und wurde geerntet, ohne dass man damit viel Mühe hatte. Arbeit ohne Ende aber brachte der eigentliche Garten. Wenn auch die groben und schmutzigen Arbeiten alle vom Vater besorgt wurden, die täglichen, nur im Winter unterbrochenen Arbeiten im Kleinen, die alle Umsicht und Geduld erforderte, lag in den Händen der Mutter. Das Säen und Pflanzen, das Jäten der Beete, das rechtzeitige Abernten und Aufbewahren der Gemüse, die Verwertung des Obstes, die Pflege des Blumengartens war ein Feld praktischer Tätigkeit, das eine Fülle von Kenntnissen und Erfahrung voraussetzte. Da hatte alles seinen Ort und seine Zeit, kein Fleck blieb ungenutzt, kein Vorteil unbeachtet. Das Erträgnis des Gartens war so gross, dass wir es nicht allein aufbrauchen konnten. Die ersten Spargeln und Frühgemüse, Erdbeeren, Aprikosen und was sonst von Wert war, wurden montags von Lessners Lene auf den Wochenmarkt getragen; sie war glücklich, wenn sie mit leeren Körben zurückkam und noch besser hatte verkaufen können, als erwartet wurde. Den Erlös verwendete die Mutter für den Haushalt. Sie hat auch, als ich in Rastatt Student war, mit manchem Taler meinem spärlichen Taschengeld aufgeholfen.

Wie bald wandelte sich der winterliche Garten, nachdem die Beete umgeschaufelt waren, aus dem Chaos zum Kosmos! Die Mutter besass die köstliche Gabe, alle Arbeit und Handreichung, die sie von uns verlangte, in Spiel und Kurzweil zu verwandeln. Wir durften das Gras auf den Wagen, die Kohlstrünke auf den Beeten ausreissen und mit unserem grünen Wägelchen wegfahren, wir durften an einer gespannten Schnur hin die schmalen Wege zwischen den Beeten austreten und die frisch gesetzten Pflanzen giessen, wir durften aufpassen, wo die Spargeln ihre Köpfe aus dem Boden streckten. Das alles hätte uns nicht halb so viel Vergnügen gemacht, wenn wir dazu kommandiert worden wären. Beschäftigung gab es ohne Ende, vom ersten Frühling bis in den Winter hinein, zwischen Spiel und Schulaufgaben, bis aber schönere als in den Sommerferien und Herbstferien, wenn die Beeren reif wurden und die Obsternte anfing. Wir lebten in Glück und Seligkeit, wie es nur Kinder können.

Wie sollte ich aber von meiner Mutter erzählen, ohne ihrer Blumen zu gedenken! Wenn ich in den Schrebergärten von Schmargendorf Alt und Jung zwischen Blumen und Obstbäumen sich des Besitzes freuen sehe, wird alles wieder lebendig, was mir vor langen, langen Jahren unendliches Glück bedeutete. Wollte ich von dem schweigen, was heute noch das Herz erfüllt, ich müsste mich selbst verleugnen; wer sich nicht eins weiss mit der lebendigen Natur, mag überschlagen, was ich noch zu sagen habe.

Mit zarten Farben, weiss und rosenrot, kommt wie mit leisen Tönen der Frühling ins Land gezogen - nicht nur die blühenden Bäume, auch Schneeglücklich und Massliebchen tragen dies Gewand. Dann kommt Gelb und Blau hinzu, und reicher, immer reicher entfaltet sich die Farbenpracht, baut sich die Wunderwelt der Gestalten auf. Wer kann in wenig Worten schildern, was ein Leben füllen würde! Was ist köstlicher zu schauen, die zarten schwankenden Guirlanden der hängenden Herzchen, die stolzen Kronen der Schwertlilien, die Sterne der Narzissen oder die königlichen Rosen? Was duftet herrlicher, Veilchen oder Goldlack, Reseden und Nelken? Ich müsste hundert Namen nennen, hundert Blumen und Sträucher, um den Leser durch den Garten zu führen.

Wenn ich angeben sollte, welche Blumen meiner Mutter Lieblinge waren, ich käme in Verlegenheit. Grelle Farben schätzte sie nicht, wenn auch die Zinnien und Geranien nicht fehlten; weisse, blaue, violette Blumen waren in Menge vorhanden, Rot war vom tiefsten Purpur der Skabiosen bis zum Scharlach der Brennenden Liebe und dem blassrot der Pfingstnelken vertreten. Was soll ich erst von den Blumen sagen, die in unendlichem Wechsel der Farben und Zeichnungen das Auge entzücken? Wer sie kennt, bedarf keines Hinweises, wer sie nicht kennt, dem kann auch keine Aufzählung von Namen helfen.

In den Nachbargärten sah ich manches, was uns fehlte; das war mir eine peinliche Feststellung, auch wenn es sich nur um Sonnenblumen oder Spanisches Gras handelte. Dass wir nicht, wie Dr. Kaisers an der Ecke, Syringen und Schneeball, Goldregen und Tamarispen hatten, konnte ich kaum verwinden. Man sieht schon, dieser Garten war ebenso vornehm wie der Doktor, der eine Kutsche und ein Pferd besass, auf dem er bisweilen die Strasse unsicher machte, oder seine Tochter, die Kaiserbumbel, die hochnäsig im Garten spazieren ging.

Es wäre seltsam zugegangen, wenn ich, so ganz nach der Mutter geartet, das Erwachen des Frühlings und die Herrlichkeit des Sommers nur in den Gärten und nicht überall, wohin der Blick reichte und die Füsse trugen, erlebt hätte. Jeder Schritt über die Strasse, in die Felder und Wiesen hinein, in die Hohlwege der Lösshügel, längs der Bächlein, die von den Bergen kamen, brachten neue Entdeckungen - so erweiterte sich unser Gartenparadies, so weit man von unserem Haus aus nach Süden sah. Ich wurde mit jedem Acker, jeder Wiese, jedem gegen Kappel, Ottersweier und Oberweier, jedem Pfad und jedem Waldstück am Klotzberg und um die Windeck vertraut, ich kam auch bei besonderen Anlässen, durch Spaziergänge mit den Eltern, später mit Kameraden oder auf eigene Faust darüber hinaus.

Zum ersten Mal habe ich wohl nach dem Umzug den Frühling mit ganzer Seele erlebt. Bei Stemmles war ich noch auf den Garten angewiesen, jetzt lag die ganze Welt vor mir. Ich weiss noch, wie ich Raine und Zäune der Nachbarschaft nach Veilchen absuchte, um sie in den Garten zu setzen, und könnte jede Stelle angeben, wo die blauen, die roten und die weissen zu finden waren. Ich brachte die glänzend gelben Dotterblumen, Gänseblümchen, Bienensaug, Gundelreben, und was sonst noch an den Rainen blühte, nach Hause, ich entdeckte Wiesengründe und Abhänge, wo ich grosse Sträusse von Primeln pflückte, ich freute mich an Wiesenschaumkraut und Anemonen, die in unendlichen Mengen die Wiesen weiss und lila färbten.

Eine kleine Weile nur so zogen die goldenen Blumenköpfe und weissen Lichter des Löwenzahns den Blick auf sich. Was konnte man nicht alles mit den Röhren anfangen, wenn man Talent hatte! Das Lichterausblasen war noch das Wenigste, so schön es auch war, den davonfliegenden Schirmen nachzusehen. Man konnte die Röhren in Blasinstrumente verwandeln, man konnte sie zu endlosen Ketten zusammenfügen. Aber wie sahen dann unsere Hände aus!

Dann fingen neue Wiesenblumen zu blühen an, Kuckuksblumen, Glockenblumen, Wucherblumen, Sauerampfer und was es sonst alles auf Wiesen und an Gräben gibt, die rosigen Ähren des Wiesenknöterichs, die gelben Schwertlilien, das himmlische Vergissmeinnicht. Es kamen die Kornfelder an die Reihe mit ihren Wunderblumen, mit Kamillen und Klatschmohn, Kornblumen und Kornraden, bunten Wicken und Ackerveilchen. Es kam die Zeit, wo die Kleeäcker und Kartoffelfelder blühten und die bunten Falter darüber wegflogen. Die Zeit der Heuernte und der zweite Blütenflor mit den Sabniosen und den seltsam traurigen Blutströpfchen auf ihren langen, im Winde schwankenden Stielen, die Zeit der Stoppeläcker und der brennenden Kartoffelstrohhaufen. Das war die Zeit, wo die theoretische in die praktische Botanik überging und sämtliche Apfelbäume der Umgegend aufs genaueste studiert wurden.

Ich habe nie eingehendere Kenntnis der landläufigen Obstsorten und ihrer unmittelbaren Verwendungsmöglichkeiten besessen als in den Jahren, wo sich in meinem Schmetterlingsnetz auch andere Vögel fingen als die, wofür es von Haus aus bestimmt war. Es muss ein unausrottbarer Hang nach verbotenen Früchten in der Menschheit stecken, dass selbst wir die Pfaffenbirnen von der Landstrasse den eigenen vorzogen, von anderen Kostbarkeiten nicht zu reden, die nur am Bahnwegle oder sonst an einem Punkt zu beschaffen waren.

Etwas länger hat es gedauert, bis ich in den Wäldern heimisch geworden bin. Um in die Kastanienwälder zu kommen, die den Klotzberg hinter Kappel umsäumen, musste man erst die Eingeborenenzone durchqueren, was nicht gerade nach meinem Geschmack war. War man erst am Ziel, so konnte man die ganzen Nachmittage dort vertrödeln, vielleicht auch über die Kestenwälder - so heissen sie in der Sprache des Landes - hinaus in die Tannen und auf den im Mai von Ginster goldgelb leuchtenden Gipfel hinaufsteigen oder auf dem Jägerpfädle nach der Windeck wandern. In der Heidelbeerzeit, die ja mit den Schulferien zusammenfiel, sind wir auch mit einem Korb oder einer Milchkanne ausgezogen, um den elterlichen Haushalt mit dem Ertrag unserer Sammeltätigkeit zu unterstützen. Ich fürchte allerdings, dass wir mehr Schaden an den Kleidern angerichtet haben, als die ganze Ernte Wert war, die Guten ins Kröpfchen, die Schlechten ins Töpfchen! Von der Lichtbösch, einem Wäldchen, das zwischen der Hub und der Kindenkirche auf hügeligem Gelände liegt, werde ich im nächsten Kapitel noch mehr zu berichten haben. Hier war es nicht ganz geheuer, denn hier ging der schwarze Pfaff um, ein fabelhaftes Wesen, von dem ich nicht weiss, ob es den Leuten nur Schreck einjagte oder sie gradwegs dem Teufel zutrieb. Jedenfalls durfte man nicht bis zur Dunkelheit im Wald bleiben. Ich habe Glück gehabt, denn das Gespenst ist mir nie begegnet, aber wenn irgend wo ein unerklärliches Geräusch zu hören war - ein bisschen bange konnte einem schon werden. Später ist mir der kleine Wald so vertraut geworden, als ob er ein Teil unseres Gartens gewesen wäre. Die pflanzenreichen Auwälder der Rheinebene habe ich als Kind nicht kennen gelernt, der nächste derartige Wald, das Abtsmoor bei Schwarzach, lag schon weit ausserhalb meines Gesichtskreises. Föhrenwälder habe ich erst kennen gelernt, als ich die Umgebung von Rastatt durchstreifte, die Hochwälder des Buntsandsteinschwarzwaldes sind mir noch länger fremd geblieben.

Vergebens besinne ich mich, ob ich nicht auch einmal mit einem anderen Begleiter als mit meinem Bruder Albert auf den Wiesen und in den Wäldern herumzigeunerte, ob es in jenen Jahren unter der ganzen Bühler Schuljugend sonst keinen gab, der sich als Naturforscher und Entdeckungsreisender betätigte. Ich hätte ihn kennen müssen, aber ich weiss keinen zu nennen, und wenn ich mir damals über mich selbst keine Gedanken gemacht habe, so will ich das jetzt wenigstens nachholen.

Ein spontaner Trieb, der über die Kindheit hinaus in die Zukunft weist, kann überall und unter den ungünstigsten Verhältnissen zum Durchbruch kommen. Die Frage ist, ob er stark genug bleibt, um unter den Hemmungen und Bedrängnissen des Lebens nicht zu ersticken und die weitere Frage, welche besondere Entwicklung er nimmt. Man braucht nicht in einem Garten zu wohnen, um sich für Blumen zu begeistern, und man kann in einem Garten wohnen, ohne an dem Blumenreichtum irgendwelchen Anteil zu nehmen. Man wird, wenn man im Hause eines Gärtners aufwächst, wahrscheinlich wieder Gärtner werden, aber man kann auch als Apotheker oder Blumenmaler mit der Pflanzenwelt in Verbindung bleiben. Dass meine Mutter eine so tiefe, unendliche Freude an den Blumen hatte, ist auch mir zum Segen geworden. Es hat keine Zeit in meinem Leben gegeben, wo ich nicht neben allem, was mich sonst bewegte, diese Freude bewahrte, keine Reise, von der ich nicht etwas Neues mit nach Hause brachte, keine noch so verzweifelte Stimmung, wo mir nicht das fast persönliche Verhältnis zu den Blumen Ablenkung und Trost gewährte. Auf welche Wege des Forschens oder Lehrens ich auch immer in einem wechselvollen Leben verschlagen worden bin - der Botanik bin ich niemals untreu geworden.


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© Julius Ruska 1937